Wir heißen seit dem 1.8.2019 offiziell Schule an der Friedensstraße. Am 17. Mai konnten wir mit einem großen Friedensfest die Namensgebung vorab offiziell feiern. Die musikalische Gestaltung unserer Friedensfeier wurde uns durch die großzügige Unterstützung der Stiftung KreBeKi ermöglicht, die durch Frau Gaby Eisenhut als Ehrengästin vertreten war.
Die Schülersprecher Leon Pinzer und Kevin Hafner, Bildungsreferent Ralf Bernowsky, Landrätin Tanja Schweiger, Schülersprecherin Samantha Friers, Schulleiterin Dorothea Daum, Schülersprecherin Emely Schieschke, Bürgermeister Siegfried Böhringer, Konrektorin Christine Czap feierten den neuen Namen.
Foto: Angelika Lukesch
Das Sonderpädagogische Förderzentrum (SFZ) Regenstauf
heißt ab dem 1. August 2019 „Schule an der Friedenstraße“.
Der Begriff „Frieden“ hat an unserer Schule eine ganz besondere Bedeutung erlangt. So wurden am SFZ Regenstauf bereits etliche Schulprojekte zum Thema Frieden umgesetzt. Etwa die Friedenssäule auf dem Schulgelände, die gemeinsam mit einem Bildhauer erstellt wurde. Im Rahmen eines Kooperationsprojekts meißelten Jugendliche des SFZ der Klassen 6/7 und G 6 gemeinsam mit der 6. Klasse der Mittelschule am Schlossberg Begriffe wie Freundschaft, Toleranz oder Fairness in Blöcke aus Sandstein. Auf der gemeinsam genutzten Fläche, der so genannten Zone der Begegnung, entstand so die Säule, die symbolisch für ein friedliches und gutes Miteinander der Kulturen steht.
Eine wichtige Rolle spielt an unserer Schule der friedliche Umgang miteinander, den wir im Rahmen von verschiedenen Angeboten zum Sozialtraining mit den Schülerinnen und Schülern trainieren.
Über Vorträge von sogenannten Zweitzeugen, die Holocaustüberlebende gekannt hatten, wurden unsere Oberstufenschülerinnen und Schüler angeregt, sich mit unserer unmittelbaren Geschichte auseinander zu setzen.
Interesse am Krass-Sein
Im Theaterprojekt „Krass! Hauptsache radikal“ stand das gesteigerte Interesse am Krass-Sein in jugendlichen Szenen von Dschihad-Girls und IS-Kriegern auf der einen, von Neonazis und rechten Kämpferinnen und Kämpfern auf der anderen Seite im Blickpunkt. Ihre Überzeugungen, ihre Sprache, ihre Musik und ihre Ästhetik verweisen auf neue Formen einer jugendlichen Protestkultur, die in ihrer Radikalität und extremen Gewaltbereitschaft oft ratlos macht und auf Antworten wartet. Es begeisterte bei der Aufführung Anfang 2018 Lehrer und Schüler gleichermaßen.
Die Schule ist ausgezeichnet mit dem Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
von Nita Sh. Kl. 9
von Ralf Kl. 3/4
von Felix KI. 3/4
von Valmire Kl. 5/6
von Giuseppe Kl. G 5/6
von Klasse 7/8
von Justin Kl. 9
von Luca Kl. 9
von Theresa Kl. G 2/3/4